Route des Pêches

Herrlicher Tag mit blauem Himmel – ideal für einen Ausflug auf der Route des Pêches. Unser letzter Tag mit Paul für lange.

Einen Kilometer von Cotonou entfernt, sieht die Welt völlig anders aus. Sandpiste, Palmen, türkisblaues Meer, Hütten aus geflochtenen Palmenblättern, Sonntagsausflügler, Fischer ….

Kunstvolle Frisur schmückt diesen Mädchenkopf.

Der Kleine hat sich einen Fisch ergattert. Ist das sein Nachtessen?

Das hat Stunden gedauert, doch diese sind wirklich echt!

Die Frauen warten auf die Fische, die noch im Netz am Strand zappeln.

Fischen ist Männersache, diese verkaufen gehört zur Frauenarbeit.

Lieber mal ins Becken sitzen, als den Rock im Sand nass machen.

Ein grosser Auflauf, wenn das Netz dann endlich an Land gezogen ist.

Ob das genug zum Leben einbringt? Münzen wechseln die Hand – das sind schlechte Aussichten. Die kleinste Note hat einen Wert von 1 Franken 85.

Endlich wieder einmal etwas Gutes zu essen. Darauf haben wir lange warten müssen. Natürlich seafood.

Die kleinen Hütten am Strand kann man mieten. Wunderbare Schattenplätze mit direkter Meersicht.

Strand soweit das Auge reicht, allerdings mit gefährlicher Strömung und nicht allzu warm.
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Lliebe doris und urs! Was soll der erste satz den heissen ? Habt ihr das visum für die überschiffung nach südafrika erhalten ? Das wäre ja super, wenn ihr aus dem benin endlich wieder weg kommt.
Aber gell man muss das positive sehen, so ein fischessen, direkt am strand, lässt doch alle herzen höher schlagen.
Übrigens sollen wir euch ganz herzlich von carina und markus grüssen. Bei uns will der sommer einfach nicht kommen und die abende und nächte sind schon wieder sehr frisch. Geniesst noch ein bisschen tropenwärme. Viel glück !! Und dicke knussel muk
Liebe Käthi, lieber Max
Heute um 10.00 Uhr sollte Paul in den Container verladen werden. Kein Mensch hier, um 11.00 Uhr rufe ich ihn an. Er kommt um 16.00 Uhr. Also warten wir. Ja wir haben eine Verschiffungsmöglichkeit für Paul nach Namibia gefunden und wir selbst werden am nächsten Freitag nach Windhoek fliegen. Doch wir haben es erst auf Papier …. und das zählt nichts in Afrika.
Oh ja, das Essen gestern am Strand war wunderbar und hat wieder für eine paar düstere Wartetage entschädigt. Oder bin ich schon genügsamer geworden? In eurem schlechten Sommer hätte ich wahrscheinlich auch ein paar unerfreuliche Tage gehabt. Wies halt im Leben so ist.
Machts gut – und die Grüsse an Carina und Markus gerne zurück …
Herzlich
Udo
Schöne Bilder! Man kann die Atmosphäre richtig spüren.
So wechseln sich Höhen und Tiefen, das ist nicht einfach. Die Zeit wird aber kommen und ihr werdet über die aktuellen Strapazen nur Lächeln, eure Brust wird sich mit Stolz füllen, diese schwierige Situation gemeistert zu haben!
ES KOMMT GUT! Herzlichst aus Staad, Esther
Liebe Esther
Der Ausflug gestern hat der Seele und den Augen (und natürlich dem Magen) gut getan. Jetzt harren wir der Dinge, die da auf uns kommen diese Woche….. wenn sie überhaupt kommen.
Doch die Hoffnung stirbt zuletzt. Wir sind zuversichtlich.
Ganz liebe Grüsse und danke für den Aufsteller
Doris & Urs
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen…….
Liebe Doris, lieber Urs
Wenn man eure Berichte der letzten Tage verfolgt fühlt man sich wie in einem schlechten Film, ihr seid im Moment wirklich nicht zu beneiden. Leider ist es eine Tatsache, in Afrika sind die Schwarzen Herren die „Könige“ und das lassen sie euch auch spüren. Wir wünschen euch viel Durchhaltewillen und hoffen, dass sich doch noch alles zum Guten wenden wird.
Herzliche Umarmung aus der Ferne. Moni und Vittorio
Liebe Moni, lieber Vittorio
Oh ja, diese Tage haben es in sich. Kaum meint man sich einen Schritt nach vorne, kommt schon wieder der nächste Dämpfer. Es ist wirklich bald zum Verzweifeln. Manchmal fragen wir uns, wie wir das aushalten. Doch irgendwann werden die Lichtstreifen doch wohl auftauchen oder?
Auf jeden Fall tut uns gut, wenn zu Hause jemand an uns denkt und uns liebe Gedanken schickt.
Ganz herzlich Doris & Urs