Orphelinat & Krankenstation Karangasso

Zum Glück gibt es dieses Kinderheim, in dem die Kleinen liebevoll betreut und mit Nestlé-Milch satt werden.

Schwester Sophia aus Kolumbien ist erst seit drei Wochen in Karangasso. Nächste Woche beginnt der Französisch-Unterricht mit dem Professor. Sie liebt die Kinder sehr und unterstützt die Mamans.

Der Kleine brüllt wie am Spiess – er hat noch nie einen weissen Menschen gesehen. Der Arme kann sich nicht beruhigen.

Neugierig ist der Kleine. Daneben stapelt sich die Wäsche zu Bergen. Diese wird jeden Tag von Hand gewaschen.

Krankenstation mit verschiedenen Behandlungsräumen: Impfung, Zahnarzt, Labor etc. Es schnürt mir den Hals zu, wenn ich die Dürftigkeit der medizinischen Möglichkeiten sehe. Fast jeden Tag muss der Krankenwagen jemanden aus dem Dorf ins Krankenhaus nach Koutiala (45 km entfernt) fahren. Dort soll die medizinische Versorgung allerdings auch nicht zum Besten bestellt sein.

Ein Teil des Labors – Margrit und Maja bekämen Anfälle, doch die Zentrifuge ist immer noch im Einsatz!

Die Kapelle der Missionsstation. Ich kann verstehen, dass die Schwestern diesen Ort brauchen, um wieder Kraft für ihre fast endlosen und oft zermürbenden Aufgaben zu schöpfen.
Ist die Nestlé-Milch gesponsert? Ich hoffe sehr, ansonsten seh ich mich geradezu gezwungen, der Marketing-Abteilung des Konzerns einen Link zu schicken, damit sie sehen, wie schön für sie (Gratis)-Werbung gemacht wird! Oder habt IHR es gar geschafft, dieses Schweizer Unternehmen für Euer Lebensprojekt «langireis.com» als Sponsor zu gewinnen? Da fehlt aber bei Paul am Heck noch der entsprechende Kleber… Bravo Doris, gut gelernt ;–) (schöner Beitrag übrigens!).
Wie ihr seht, ich bin aus den Ferien zurück… herzlichst aus Staad!