Zebrabar
Uff, das ist schön, nach der Grenztortur im Paradies zu landen.
20 Kilometer südlich von Saint-Louis finden wir die Zebrabar – ein wunderbares Flecklein Erde an der Lagune Barbarie. Vor 18 Jahren haben Ursula und Martin mit diesem Platz und ein paar Palmen begonnen. Nun ist eine grüne Oase daraus entstanden. Kleine Bungalows stehen zwischen allerlei Grün, Baobabs, die noch blätterlos sind, davor ein kleiner Sandstrand, auf dem bei Ebbe Hunderte kleiner Krebse wandern.
Endlich können wir wieder einmal in unserem Bett schlafen. Welche Wohltat.Es ist zwar heiss und es herrscht hohe Luftfeuchtigkeit, viele Mücken und Fliegen. Doch immerhin ist der Regen hier noch nicht eingetroffen.
Wir geniessen die Aussicht vom Turm aus,
beobachten die vielen Pirogen, die in den frühen Morgenstunden auf Fischfang gehen, wandern am Strand, lesen, schreiben, ich wasche und haushalte.
Und wir geniessen das Bier bei Sonnenuntergang ganz besonders.
Die Welt ist wieder in Ordnung :-)!
Liebe Doris, lieber Urs
Ihr wisst doch, das Paradies muss man sich verdienen und wie es aussieht, habt ihr das geschafft und alle Strapazen haben sich gelohnt. Sieht traumhaft schön aus. Ich glaub ich beame mich mal kurz zu euch, um anzustossen!
Herzlichst Theodora