Jáeva
Auf der Reise von Barcelona Richtung Alicante wechseln die Olivenhaine zu Orangenplantagen. Unglaublich grün ist alles. Auf jedem Feld wird etwas angepflanzt. Gekreuzte, sehr hohe Stecken in den Beeten lassen eine wüchsige Ernte (wohl von Bohnen?) erwarten. Wenn es uns gelingt, reisen wir dem Meer entlang, doch die Strasse führt uns immer wieder auf die zu bezahlende Autobahn. Ja nu, irgendwie muss der Staat die neuen Strassen, die doppelt geführten Autobahnen, die neue Eisenbahnlinie und die neuen Stromleitungen auch finanzieren. Wir dachten immer, Spanien geht das Geld aus – hier sieht es gar nicht so aus.
Am Meer sind einige Touristenorte erst am Erwachen, hier muss im Sommer die Hölle los sein. Wenn wir so umherschauen, drücken wir den Altersdurchschnitt massiv herunter. Oder meinen wir das nur? Direkt am Meer (leider noch hinter einer Plastikabdeckung, da der Wind bläst), essen wir eine Lenguado zum Zmittag, mit viel Knoblauch! In L’Hospitalet de l’Infant war ich vor 41 Jahren in den Ferien, da sieht nichts mehr gleich aus, ich erkenne nichts mehr und auch das Ross ist nicht mehr da!
Nach einer langen Tagesreise schlafen wir auf einem fast leeren Campingplatz in Jáeva, angrenzend an eine Orangenplantage. Nach ein paar Tropfen in der Nacht ist heute wieder blauer Himmel. In diesem Fall reisen wir weiter Richtung Alicante.
Hallo ihr zwei,dank eurer lässigen Adieukarte wissen wir jetzt,wie wir euch ereichen können.Schön dass es euch gut geht.Es macht uns Spass euch beim Reisen „zu begleiten“.Viel Spass und geniesst es.Herzliche Grüsse Moni und Erwin
Hallo miteinander – bereits zweich Wochen sind seit der Verabschiedung vergangen – ihr scheint schon etwas entschleunigt zu haben – gut so – macht weiter! Danke für die Inforeiche Homepage.
Gruss aus St. Gallen/Winterthur
Hallo Ihr zwei langireiser
Ihr hattet doch vor, Euch erstmals zwei Wochen in Südfrankreich zu erholen und nun geht es bereits durch Spanien. Anscheinend ist diese Art zu leben sehr erholsam.
Vielen Dank für die lebhaften Berichte. Ich muss gleich auf den Estrich, um die grosse Weltkugel, die die Kinder während der Schulzeit benutzten, zu holen, um die Reise auch so mitverfolgen zu können. Euren Reiseplan kann ich leider nicht öffnen (vielleicht bin auch auch zu blöd dazu).
Alles Gute weiterhin und liebe Grüsse aus dem (fast) ausländischen Diepoldsau, Laura und Rainer