Unter Maulbeerbäumen

Es trommelt aufs Dach wie wild und unser Schlafgemach wird hin- und hergerüttelt. Aufgrund dieser misslichen Wetterlage verschieben wir unseren Abreisetag und machen es uns drinnen gemütlich. Zum Glück mit WiFi und einem dicken Buch. Am Nachmittag hellt es auf und wir beobachten das stürmische, graue Meer, das wuchtige Wellen an den Strand schleudert. So trocknen wenigstens unsere Campingsachen und wir können alles trocken verstauen.

Am Morgen gehts los Richtung Spanien. In Port La Nouvelle ein Kaffeehalt neben dem stürmischen Meer, bevor wir dann um 12.50 Uhr die Grenze Espagna erreichen.

Port La Nouvelle

Die endlos weiten Rebhänge von Frankreich werden durch ebenso weite Kornfelder in Spanien abgelöst. Zum Teil sind sie bereits geerntet und die riesigen Ballen liegen auf den blonden Stoppelfeldern. Etwas östlich von Barcelona schlagen wir das Nachtlager auf dem Camping ENMAR in Pineda de Mar auf und können von den Maulbeerbäumen bereits die ersten Früchte ernten. Natürlich nur ich, Urs greift lieber zu etwas Flüssigem. Und so sieht mein neuer Bürostehplatz aus:

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