Das war Thailand.

Den grössten Rama (Königen) von Thailand wird in einem gigantischen Park gehuldigt. Überlebensgrosse Bronzestatuen mit Speer und Gewehr schauen auf das kleine Volk und die Palmenallee herunter. Ein klein wenig grössenwahnsinnig.

Der Verkehr in Thailand läuft rund und zügig, – alle fahren mit Rücksicht und Toleranz. Ja manchmal gibt es ein paar Langsamfahrer, die definitiv den Umstieg vom Töffli zum Auto noch nicht geschafft haben. Doch sie üben.

Die thailändische Küche ist frisch, würzig, vielfältig …. doch Abwechslung muss sein. Hummus mit Pittabrot schmeckt hervorragend.

In den Autos hängen die kleinen Jasminblütenringe als Glücksbringer am Rückspiegel. An den Lichtsignalen wechseln Blumenverkäufer für 20 Baht die Blumenanhänger gegen frische aus.

Fast in jedem Tempel müssen kunsthandwerkliche Renovationsarbeiten durchgeführt werden. Das feucht-warme Wetter nagt an den Gebäuden.

Das ist ein tolles Abenteuer, mit einem Teil der Familie Bangkok zu entdecken. Auch wenn es sehr heiss ist. Schlussendlich finden wir im Meer und Pool die ersehnte Abkühlung.

Wandernder Maiskolben-Grilleur – er macht ein gutes Geschäft am Strand, doch er muss hart dafür schwitzen.

Rotwein passt nicht nach Asien – doch diese Flasche geniessen wir ganz speziell und an einem besonderen Ort.

Wat Trimit in Bangkok ist das Zuhause vom grossen Buddha aus Gold. Natürlich darf an diesem prunkvollen Tempel das Bild des Königs nicht fehlen.

Herrliche Blüten macht die Lotosblume – die heilige Blume des Buddhismus. Die Samen der Fruchtstände sind zum Knabbern, die grossen Blätter dienen als Verpackungsmaterial oder als Regenhut, die Stengel können als Schnorchel benützt werden und darin befinden sich wertvolle Fasern, aus denen die kostbare Lotosseide gewoben wird.

In den Tempeln finden wir viele Geschichten aus der indischen Mythologie, die filigran in Stein und Holz geschnitzt oder in Bronze gegossen sind.

Schon kleinste Buben besuchen die Klöster und bleiben dort für ein paar Monate. Sie erhalten Unterricht in verschiedenen schulischen Fächern und lernen die Sprache des Buddhismus – Pali.

Die Frauen Thailands sind fleissig. Überall sind sie anzutreffen, in den Strassenküchen und auch im Strassenbau. Sie erwirtschaften 60 Prozent des BIP von Thailand.

Überall stehen diese komischen, fensterlosen Bauten mit schmalen Schlitzen. Es sind Vogelschläge, – darin produzieren die Salanganen (eine Art Mauersegler) aus ihrem zähen, eiweisshaltigen Speichel die begehrte chinesische Delikatesse: Schwalbennester. Daraus wird die Schwalbennestersuppe zubereitet, die ein kräftigende medizinische Wirkung haben soll. Ein Pfund Nester der Spitzenqualität kostet 1000 US-Dollar. Ich möchte doch keine Suppe.

Schräge Vögel, Aussteiger, Hängengebliebene und natürlich Touristen aus der ganzen Welt sind an allen Ecken anzutreffen. Manchmal verdienen sie sich mit komischen Sachen ihr Geld.

Wir scheinen auf der Reise der Superlativen zu sein: letztes Jahr der kälteste Winter seit 50 Jahren in Australien und jetzt der heisseste Sommer in Thailand seit je. Gefühlte 50 Grad …. und das schon tagelang.

Der Süden, der Norden oder die Grossstadt sind so eigen- und einzigartig, wie drei verschiedene Länder.

Thailand – das Land des Lächelns – ist definitiv ein spannendes, sicheres und interessantes Reiseland. Wir haben die Wochen hier sehr genossen.
Hey ihr zwei Lieben, ja was wir zu früh machten, machen wir jetzt zu spät, an euer Jubiläum zu denken. Bei uns hat es das Datum nicht von der Sonne weg gebrannt , sondern vor lauter Regen weg gespült. Wir hoffen eure Weiterfahrt wird euch noch viele tolle und unvergessliche Momente bereiten und sujet für weiterhin so tolle Fotos präsentieren. Und der Paul wird euch sicher nicht im Stich lassen, denn er ist schließlich ein Toyota………..
Umarmung Käthi und Max
Liebe Käthi, lieber Max
Die Gratulationen haben wir ja schon empfangen – vielen Dank. Oh ihr Armen, bald wachsen euch Schwimmhäute vom vielen Regen. Irgendwann wird Petrus Einsicht haben.
Wir sind gut in Myanmar eingetroffen, neues Land, neue Sitten, neue Eindrücke. Der Wechsel tut gut – Bericht folgt.
Macheds guet und ganz liebe Grüsse in den Pfingstmontag …